Kawasaki stellt neue Z900 vor

Na endlich! Das Nachfolgemodell der Z900 kommt.

Kawasaki stellt neue Z900 vor Fotos: Kawasaki

Die neue Z900-ein Fest für die Sinne!

 
Die Z900 hat sich seit ihrem Erscheinen zu einem der beliebtesten Naked Bikes in ganz Europa entwickelt. Jetzt steht das Nachfolgemodell am Start. Das Ziel der Entwicklungsabteilung von Kawasaki: noch mehr Fahrspaß durch zusätzliche Assistenzsysteme und einen Quickshifter. Außerdem wurde das Design in wesentlichen Punkten aktualisiert. Die SE-Version mit Öhlins- und Brembo-Komponenten wird ebenfalls weiterhin angeboten.

Anstatt sich auf den Lorbeeren auszuruhen, hat das Kawasaki-Werk in Akashi ganze Arbeit geleistet. Das wird schon auf den ersten Blick klar: Die neue Z900 bleibt beim scharfen und kantigen Sugomi-Design* der Baureihe, setzt aber gezielt neue Akzente. Wertige Metallelemente, eine neue Lampenmaske mit LED-Frontscheinwerfer sowie ein LED-Heckleuchtenband kommen zum Einsatz.

Der Reihenvierzylinder mit 948 cm3 hat seine explosive Power behalten, allerdings gepaart mit der präzisen Steuerung durch die neuen elektronischen Drosselklappen. Weiterhin können die Assistenzsysteme nun auf IMU-Daten zugreifen. Die passende Bremspower wird durch radial montierte 4-Kolbenbremssättel von Nissin sichergestellt. Für ein lineares Bremsgefühl und viel Grip in der Kurve sorgen zudem die neuen Sportmax-Q5A-Reifen von Dunlop.

Ein weiteres Highlight ist das neue 5-Zoll-große, komplett digitale TFT-Farbdisplay. Dort laufen alle Informationen zusammen und werden grafisch hochwertig dargestellt. Außerdem kann der Fahrer hier eine Turn-by-Turn-Navigation verfolgen, die über sein Smartphone und die Rideology-App gespeist wird. Die App wurde zusätzlich durch eine Sprachsteuerung** erweitert, so dass sich nun Antworten und Infos ganz einfach über eine angenehme Stimme direkt in den Helm übertragen lassen. Zusätzlichen Komfort bietet darüber hinaus die serienmäßige Cruise-Control-Funktion.

Aber das ist noch lange nicht alles: Die neue Z900 verfügt über aktualisierte Nockenwellenprofile, die zu einem verbesserten Kraftstoffverbrauch sowie einem höheren Drehmoment bei niedrigeren Drehzahlen beitragen. Neue ECU-Einstellungen verbessern die Verbrauchseffizienz um 16 % gegenüber dem Vorgängermodell – und das bei reduzierten CO2-Emissionen. In drei auswählbaren Fahrmodi (RAIN, ROAD, SPORT) sind die Einstellungen der Traktionskontrolle (KTRC) und des jeweiligen Leistungsmodus bereits vorkonfiguriert. Alternativ lassen sich die oben genannten Einstellungen im zusätzlich auswählbaren RIDER-Modus frei miteinander kombinieren.

Das vordere Sitzpolster wurde mit dickerem Urethan ausgestattet. Die Standard-Sitzhöhe beträgt 830 mm. Im Original-Zubehörprogramm von Kawasaki steht ein niedrigeres Fahrersitzpolster zur Verfügung (Sitzhöhe 810 mm). Ein Fat-Bar-Aluminiumlenker bringt zudem eine verbesserte Steifigkeit und sorgt für den passenden Naked-Bike-Look.

Die Z900 SE ist mit hochwertigen Federelementen (einschließlich eines Öhlins-Stoßdämpfers hinten), M.4.32 Bremszangen sowie 300-mm-Bremsscheiben von Brembo (die gleichen wie bei der Z H2) sowie einer speziellen Farbgebung ausgestattet. Als praktisches Zusatzelement ist im Cockpit des SE-Modells serienmäßig ein USB-Anschluss zu finden.

Die Standardversion der Z900 ist weiterhin als 70kW-Variante erhältlich, die dann auch auf 35 kW für die A2-Führerscheinklasse umgerüstet werden kann.

Verfügbare Farben:
Z900 -METALLIC SPARK BLACK/METALLIC CARBON GRAY/EBONY
-METALLIC CARBON GRAY/METALLIC PHANTOM SILVER/CANDY
PERSIMMON RED
-METALLIC MOONDUST GRAY/METALLIC SPARK BLACK/CANDY LIME
GREEN
Z900 SE -METALLIC MATTE GRAPHITE GRAY/EBONY/METALLIC GRAPHITE GRAY

Ab voraussichtlich Februar 2025 sind die neuen Z900-Modelle im Handel, die Preise werden in Kürze kommuniziert.
Pro & Kontra
Pro:
  • Kraftvller Motor
  • Präzises Fahrwerk
  • Gut dosierbare Bremsen
  • Preis-/Leistungsverhätnis
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Teils Bedienung
07.2020: Test: Kawasaki Z 900 (2020)
Verkaufszahlen (Deutschland)
Gesamt: 27.551 Mid: 35165
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