Triumph Bonneville Speedmaster im Test
Der lässige British-Cruiser von Triumph im Test
Schicker Dampfer
Die Speedmaster sieht schon im Stand betörend aus, wie sie so lässig dasteht bei Triumph Hamburg. Bevor wir es vergessen: Genau dieses Bike oben könnt Ihr dort als Vorführer für 13.280 Euro käuflich erwerben, wenn Ihr Euch beeilt. Sie hat 16 Zoll Felgen vorne und hinten, weit nach vorne verlegte Fußrasten, einen sehr weit zum Fahrer geneigten Lenker und eine sehr niedrige Sitzposition von nur 705 mm. Genau das richtige Bike also für genüssliches dahinschrubbern ohne Stress. Die alltäglichen Sorgen oder sonstiges negatives Gedankengut streift man bereits beim Aufsitzen ab. Der Kniewinkel ist entspannt, die Arme sind entspannt, der Fahrer ist entspannt.360 Grad Rundgang um die Triumph Bonneville Speedmaster
Technisch gut ausgestattet
Die Triumph Speedmaster kommt mit Voll-LED Licht, abschaltbarer Traktionskontrolle, Tempomat, den Fahrmodi Rain und Road sowie einer elektr. Wegfahrsperre. Das Cockpit zeigt analog die Geschwindigkeit und digital über ein LC-Display den Gang, den Verbrauch, die Restreichweite und sogar die Drehzahl an. Ein Bordcomputer ist also auch dabei und Bedienung dieser Dinge gelingt ohne Blick in das Handbuch.
Sehr schön finden wir den Scheinwerfer, der trotz LED klassisch aussieht. Es gibt einen extra-Schalter zum Umschalten von Abblendlicht auf Tagfahrlicht und auch die Blinker sind in LED-Technik ausgeführt. Sogar die Kennzeichenbeleuchtung ist hier LED, was will man mehr!
An unserem Testbike gibt es die optional erhältlichen Heizgriffe sowie einen Motorschutzbügel und eine Seitentasche, die dem Beifahrer allerdings dem sicheren Stand auf den Fußrasten erschwert. Naja, kann man zur Not ja abbauen.
So fährt sie sich
Bevor es los geht, machen wir wie immer einen Soundcheck (siehe rechts oben). Herrlich bassig brummelt der 1200er Reihentwin mit 270 Grad Hubzapfenversatz vor sich hin. Das Standgeräusch ist mit 94 dbA akzeptabel, trotzdem hört sich das Bike mächtig an. Alles andere hätte uns mit Blick auf die beiden massigen Endrohre allerdings auch überrascht.Fazit - was bleibt hängen
Die Triumph Speedmaster ist optisch eine Augenweide und erfreut ihren Besitzer mit vielen liebevollen Details. Sie ist super verarbeitet, man möchte sie am liebsten ins Wohnzimmer stellen. Dort gehört sie aber nicht hin, denn sie fährt sich auch super. Für einen Cruiser geradezu federleicht, eignet sie sich auch für Personen unter 100 kg. Sound, Motor und Fahrverhalten machen aus jeder Ausfahrt ein kleines Erlebnis - so soll das sein!Unsere Testmaschine haben wir von Q-Bike Triumph Hamburg zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer mit ca. 4.000 km für 13.280 Euro zum Verkauf. Dabei sind Motorschutzbügel, Tasche, Heizgriffe und eine Restgarantie bis 1/2026. Deal!
Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre
- Preis: 14.395 €
- Gebraucht (3 Jahre alt): 12.000€
- Verfügbarkeit: seit 2002
- Farben: rot, schwarz, schwarz-weiß