Neu: Royal Enfield Bear 650
Stylisher Scrambler mit Sechziger-Jahre-Appeal
Fotos: Royal Enfield
DIE ROYAL ENFIELD BEAR 650 – ANGETRIEBEN VON INTUITION
Gefangen in ihrer ganz eigenen Welt, verwegen, ohne Rücksicht auf Konsequenzen und geleitet von reiner Intuition – so lässt sich die Mentalität von Motorradrennfahrer*innen wohl am besten beschreiben. Sie trifft auch auf einen 16-jährigen Jungen vom Checkers Motorcycle Club zu – Eddie Mulder (oder „Fast Eddie“, wie er später genannt wurde). 1960 schaffte er es beim Big Bear Run in der kalifornischen Wüste als Erster ins Ziel und ist bis heute der jüngste Gewinner dieses brachialen Rennens geblieben.
Die unbarmherzige Mojave Wüste war 1960 der Austragungsort des Big Bear Run, des größten und härtesten Rennens, das jemals den Staub der kalifornischen Wüste aufgewirbelt hat. Nur mit Kakteen und Kojoten als Publikum verblüffte Eddie Mulder die Welt des Rennsports, als er nach vier Stunden und 21 Minuten ohne Regeln, Wege oder Technik als Erster von 765 Fahrern die Ziellinie überquerte und damit ein Vermächtnis schuf, das Jahrzehnte überdauert hat. Mit seiner 500 cm3 starken Royal Enfield Fury, einem unvergleichlichen Instinkt, unerschütterlicher Entschlossenheit und jeder Menge Mut war er einer von nur 197 Teilnehmern, die es tatsächlich ins Ziel schafften.
Auf die Frage, was für ihn der Wendepunkt des Rennens gewesen sei, erklärte Eddie Mulder:
„Ich lag auf dem dreizehnten Platz, als ich die Kontrolle verlor und in eine Schlucht stürzte. Ich stellte das Motorrad wieder auf und sah mir den Schaden an. Der Lenker war nach hinten gebogen, das Krümmerrohr war aus dem Zylinderkopf gerissen worden und ein Stoßdämpfer war kaputt. Ich bog den Lenker in Form und kickte das Krümmerrohr wieder an seinen Platz. Gegen den gebrochenen Stoßdämpfer konnte ich nichts tun, also fuhr ich den Rest des Rennens nur mit einem.“
Royal Enfield Bear 650 in Lackierung "Golden Shadow"
Die unbarmherzige Mojave Wüste war 1960 der Austragungsort des Big Bear Run, des größten und härtesten Rennens, das jemals den Staub der kalifornischen Wüste aufgewirbelt hat. Nur mit Kakteen und Kojoten als Publikum verblüffte Eddie Mulder die Welt des Rennsports, als er nach vier Stunden und 21 Minuten ohne Regeln, Wege oder Technik als Erster von 765 Fahrern die Ziellinie überquerte und damit ein Vermächtnis schuf, das Jahrzehnte überdauert hat. Mit seiner 500 cm3 starken Royal Enfield Fury, einem unvergleichlichen Instinkt, unerschütterlicher Entschlossenheit und jeder Menge Mut war er einer von nur 197 Teilnehmern, die es tatsächlich ins Ziel schafften.
Auf die Frage, was für ihn der Wendepunkt des Rennens gewesen sei, erklärte Eddie Mulder:
„Ich lag auf dem dreizehnten Platz, als ich die Kontrolle verlor und in eine Schlucht stürzte. Ich stellte das Motorrad wieder auf und sah mir den Schaden an. Der Lenker war nach hinten gebogen, das Krümmerrohr war aus dem Zylinderkopf gerissen worden und ein Stoßdämpfer war kaputt. Ich bog den Lenker in Form und kickte das Krümmerrohr wieder an seinen Platz. Gegen den gebrochenen Stoßdämpfer konnte ich nichts tun, also fuhr ich den Rest des Rennens nur mit einem.“
Royal Enfield Bear 650 in Lackierung "Golden Shadow"
Vierundsechzig Jahre später hat genau diese Mentalität ein Motorrad inspiriert, das Eddies Spirit und seine Entschlossenheit verkörpert – die neue Royal Enfield Bear 650, eine stylishe und vielseitige Scrambler. Sie wurde für all diejenigen entwickelt, die ihrem Instinkt vertrauen und sich von der Masse abheben. Denn die Bear 650 ist mehr als nur ein Motorrad – sie ist eine echte Erfahrung, ein kühnes Statement und eine Erinnerung daran, immer der eigenen Intuition zu folgen. Mit ihrer Vielseitigkeit, robuster Technik und einer unverwechselbaren Scrambler-Ästhetik ist die Bear 650 genau das richtige Motorrad, um das Fahrerlebnis für passionierte Scrambler-Fans in aller Welt neu zu definieren und sie dazu einzuladen, sich ihren eigenen Weg zu suchen. Immer wieder, bei jeder Fahrt.
B Govindarajan, CEO von Royal Enfield, erklärt zur Inspiration, Konzeption und Konstruktion der Bear 650:
„Wir haben uns bei der Entwicklung unserer Motorräder schon immer von unserer Community, von unseren Fahrerinnen und Fahrern und von deren unglaublichen Spitzenleistungen inspirieren lassen. Die Idee zur Bear 650 basiert auf einer solchen legendären Geschichte – der von Eddie Mulder beim Big Bear Run 1960. Deshalb verkörpert die Bear 650 dasselbe angeborene Gespür, die Impulsivität und die Entschlossenheit wie er – und damit die „Augen zu und durch“-Mentalität einer echten Scrambler. Sie vermittelt in jedem Terrain Selbstbewusstsein und Kontrolle, ob auf den Straßen, der Stadt oder auf staubigen Schotterpisten. Bei der Bear 650 geht es nicht nur um Leistung, sondern auch um Vielseitigkeit, Widerstandskraft und ein kompromissloses Temperament.“
Royal Enfield Bear 650 in Lackierung "Petrol Green"
Angetrieben von unüberhörbarer Intuition
Angetrieben wird die Bear 650 von reiner Intuition – und dem weltweit bekannten Parallel-Twin von Royal Enfield mit 650 cm3. Der für seine Laufruhe und seinen Charakter bekannte Motor liefert robuste 47 PS (34,6 kW) bei 7.250 U/min und ein maximales Drehmoment von 56,5 Nm bei 5.150 U/min. Damit ist die Bear 650 im Vergleich zu anderen Zweizylindermodellen im mittleren Drehzahlbereich wesentlich kraftvoller unterwegs. Die innovative 2-1-Auspuffanlage steigert nicht nur das Drehmoment, sondern bietet auch einen breiteren Leistungsbereich. Der kompakte Einzelschalldämpfer reduziert wiederum das Gewicht und unterstreicht gleichzeitig die Scrambler-Ästhetik des Motorrads.
Cruisen auf der Straße und im Gelände
Breite Reifen im Retro-Look, ein offenes quadratisches Muster im Profil, eine konturierte Sitzbank im Scrambler-Style, die 2-1-Auspuffanlage, ein hochgezogenes Heck und mehr Bodenfreiheit – jedes Element der Bear 650 weist sie als echte Scrambler aus. Auch die Startnummerntafel unterstreicht den charakteristischen Look des Motorrads und zollt den legendären Scramblern von einst Tribut.
Zusätzlich wird diese Ästhetik durch drei atemberaubende, von der kalifornischen Mentalität inspirierte Farbvarianten für die europäischen Märkte betont – Petrol Green, Golden Shadow und, in Anlehnung an Eddies siegreiche Startnummer, die Sonderlackierung Two Four Nine. Das Zusammenspiel all dieser Elemente macht die Bear 650 zu einer Scrambler, die den Geist der Wüstenrennsportszene Kaliforniens in den Sechziger Jahren verkörpert.
Knallhartes Schotterpistenerbe
Wer ein echtes Scrambler-Erlebnis zu schätzen weiß, profitiert von dem optimierten und nun noch festeren Rahmen der Bear 650, einer Showa USD-Gabel mit großen Kolben und 130 mm Federweg vorn sowie Showa Stereofederbeinen mit 115 mm Federweg hinten. Ein Vorderrad mit 19 Zoll und ein Hinterrad mit 17 Zoll Felgendurchmesser, Dual-Sport-Reifen sowie die größere Bodenfreiheit von 184 mm unterstreichen nicht nur den authentischen Scrambler-Look, sondern verbessern auch den Grip und erleichtern Ausflüge ins Gelände. Die konturierte Sitzbank der Bear 650 unterstützt die Bewegungsfreiheit beim Fahren und bietet in unebenem Gelände zusätzlichen Halt. Ein breiter Lenker und mittig angebrachte Fußrasten sorgen für ein unverkrampftes, ergonomisch ausgewogenes Fahrerlebnis. Scheibenbremsen mit einem Durchmesser von 320 mm vorn bzw. 270 mm hinten gewährleisten eine hervorragende Bremsleistung. Auf rauem Asphalt und ausgewiesenen Geländerouten kann das ABS am Hinterrad deaktiviert werden.
Mehr als ein Urinstinkt | Essentials für eine moderne Scrambler
Die Bear 650 wurde inspiriert von einer Legende, ist in vielerlei Hinsicht aber sehr modern. So verfügt sie unter anderem über das TBT-Dash – ein völlig neues TFT-Display, das nützliche Informationen zu jeder Fahrt liefert und sich ganz einfach bedienen lässt. Schaltereinheiten aus schwarzem Aluminium und ein Joystick erleichtern die intuitive Handhabung des Displays. Die Kartennavigation mit Google Maps sowie ein USB-C-Ladeanschluss erweisen sich vor allem bei der urbanen Erkundung als wertvoll. Die LED-Beleuchtung der Bear 650 verbessert Sicht und Sichtbarkeit, unterstreicht die Scrambler-Ästhetik der Maschine und ist gerade bei Zweizylindern ein echtes Novum.
Die Bear 650 steht ab Februar 2025 bei europäischen Händlern für Probefahrten bereit und kann sofort ausgeliefert werden. Auch eine Kollektion mit Originalzubehör zur Personalisierung ist erhältlich.
Lackierung |
Preis (DE) |
Petrol Green |
7.640 € |
Golden Shadow |
7.790 € |
Two Four Nine |
7.890 € |