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Triumph

Triumph
Tiger 1200 XCa

BMW

BMW
R 1250 GS

KTM

KTM
1290 Super Adventure

Ducati

Ducati
Multistrada 1260

UVP 19.950 €
Baujahr von 2019 bis 2020
UVP 18.300 €
Baujahr von 2018 bis 2023
UVP
Baujahr von 2014 bis 2017
UVP 16.990 €
Baujahr von 2018 bis 2020
Ein Schiff wird kommen
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Dieses Bike haben wir leider noch nicht getestet.

Zum Modell
Abenteuer, aber mal so richtig
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10 2019: Test: Triumph Tiger 1200
04 2019: Test: BMW R 1250 GS
08 2020: Test: Ducati Multistrada 1260 S

Pro und Kontra

Pro:
  • Ausstattung
  • Komfort
  • Cockpit & Bedienung
  • Platzverhältnisse
Kontra:
  • Gewicht
Pro:
  • Motor, durchzugstark und drehwillig
  • Wiederverkaufswert (als Verkäufer)
  • Fahrwerk
  • Verarbeitung
  • Fahrleistungen
Kontra:
  • Preis (vor allem für Extras)
  • Wiederverkaufswert (als Käufer)
  • Sitzhöhe
-
-
Pro:
  • Kraftvoller Motor
  • Präzises Fahrwerk
  • Windschutz
  • Fahrkomfort
  • Bedienung
Kontra:
  • Niedertourig nichts zu holen
  • Geländetauglichkeit

Abmessungen & Gewicht

Gewicht271kg
Radstand1.520mm
Länge2.230mm
Radstand1.520mm
Sitzhöhe: 855 mm
Höhe1.540mm
Gewicht249kg
Radstand1.525mm
Länge2.207mm
Radstand1.525mm
Sitzhöhe: 850 mm
Höhe1.430mm
Gewicht253kg
Radstand1.560mm
Länge2.250mm
Radstand1.560mm
Sitzhöhe: 860-875 mm
Höhe1.520mm
Gewicht232kg
Radstand1.585mm
Länge2.190mm
Radstand1.585mm
Sitzhöhe: 825 mm
Höhe1.495mm

Motor

Motor-Bauart3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor
Hubraum1.215ccm
Hub71mm
Bohrung85mm
Kühlungflüssig
AntriebKardan
Gänge6
Motor-BauartBoxer
Hubraum1.254ccm
Hub76mm
Bohrung102mm
Kühlungwassergekühlt
AntriebKardan
Gänge6
Motor-BauartV2 LC8
Hubraum1.301ccm
Hub71mm
Bohrung108mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring Kette
Gänge6
Motor-BauartV-Motor
Hubraum1.261ccm
Hub72mm
Bohrung106mm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung141 PS bei 9.350 U/Min
Drehmoment122 NM bei 7.600 U/Min
Höchstgeschw.211km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite385km
Leistung136 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment143 NM bei 6.250 U/Min
Höchstgeschw.220km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite400km
Leistung160 PS bei 8.750 U/Min
Drehmoment140 NM bei 6.750 U/Min
Höchstgeschw.260km/h
Tankinhalt30Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite476km
Leistung158 PS bei 9.500 U/Min
Drehmoment130 NM bei 7.500 U/Min
Höchstgeschw.251km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite350km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne48 mm WP Upside Down-Gabel (Federweg 190)mm
Federung hintenWP Monoshock, elektronisch einstellbare semi-aktive Dämpfung (Federweg 193)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge, Leichtmetallguss mit Kardanwellenantrieb
Reifen vorne120/70 R19
Reifen hinten170/60 R17
RahmenbauartZweiteiliges Rahmenkonzept
Federung vorneTelelever 37cm (Federweg 190)mm
Federung hintenWAD Mono-Federbein mit Paralever (Federweg 200)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 R19
Reifen hinten170/60 R17
RahmenbauartGitterrohr
Federung hintenMonofederbein (Federweg 200)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneUpside-Down-Telegabel (Federweg 170)mm
Federung hintenEinstellbares Zentralfederbein (Federweg 170)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge aus Aluminium
Reifen vorneBreite: 120 mm, 17 Zoll
Reifen hintenBreite:190 mm, 17 Zoll

Bremsen

Bremsen vorneSchwimmende Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Monoblock-Radialsättel ( ∅ 305 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 282 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe, 4-Kolben-Radialbremssättel ( ∅ 305 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse, Doppel-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 276 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibenbremse mit schwimmend gelagerten Bremszangen ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse mit schwimmend gelagerter Bremszange ( ∅ 267 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 265 mm)

Reisen statt Rasen

Unter erster Klasse verstehen die Briten also vorrangig hohen Fahrkomfort. Und erstklassige Anbauteile wie die sinnvollen Extras oder sehr leistungsfähigen Bremsen. Hat man das verstanden, erschließt sich die Tiger umso besser. Für Bestzeiten ist sie nicht geeignet, aber wer ist das schon?

Reisen statt rasen. Das ist nicht mal so hingeschrieben, sondern eine eindeutige Empfehlung. Wessen Fahrstil eher in Richtung ruhig und flüssig tendiert, der kann hier ein wie auf ihn oder sie zugeschnittenes Bike erwerben. Übrigens: Auch für Kurzbeinige ist die Tiger dank der verstellbaren Sitzhöhe geeignet, nur schwachbrüstig dürfen die Interessenten nicht sein – 271 Kilo zu rangieren ist wie gesagt nicht vergnügungssteuerpflichtig.

Eine Probefahrt ist allerdings noch notwendig, denn es gibt etwas, über das Dietmar und ich nicht einig werden konnten: Er – eher kurzer Oberkörper - empfand den Windschutz als klasse, ich – eher langer Oberkörper – als nicht funktionierend. Wieder mal erweist sich, dass es den einen, den für alle guten Windschutz trotz elektrisch verstellbarer Scheibe nicht gibt.

Das Testbike wurde uns von Triumph Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 19.950€
  • Gebraucht (1,5 Jahre alt): ab 17.000€
  • Baujahre: seit 2018
  • Farben: marine, khakigrün, schwarz, weiß
image

Schroffe Felsen, tiefe Täler, reißende Flüsse und die traumhafte Mittelmeerküste bilden das herausfordernde Terrain der BMW Motorrad International GS Trophy vom 04. bis zum 10. September 2022 in Albanien. Noch immer gilt das Land als echter Geheimtipp für Offroad-Abenteuer und in diesem Jahr werden den teilnehmenden Enduro-Piloten aus aller Welt 126 Exemplare der speziell für dieses Event aufgebauten R 1250 GS Trophy Competition zur Verfügung stehen.

Souveräne Antriebs-Power und maßgeschneiderte Ausstattung für herausfordernde Abenteuer in schwierigstem Gelände.

Wurde bei der letzten International GS Trophy 2020 noch die BMW F 850 GS als Wettbewerbsfahrzeug genutzt, so kehrt BMW Motorrad bei der diesjährigen Auflage mit der R 1250 GS Trophy Competition wieder zum Boxermotor zurück – und damit zu urwüchsiger, allzeit souveräner Power, bulligem Drehmoment und höchster Zugkraft für die zum Teil sehr anspruchsvollen Geländepassagen, in denen überwiegend in den unteren Gängen gefahren werden muss.

Foto: BmW Motorrad

Neben einer exklusiven Zweifarblackierung in Lightwhite uni / Gravityblue metallic matt in Kombination mit eigens gestalteten GS Trophy Stickern geht die R 1250 GS Trophy Competition mit einer ganzen Reihe speziell für den Wettbewerbseinsatz vorgenommenen Änderungen in das siebentägige Abenteuer. Für das Modelljahr 2023 wird die R 1250 GS ebenfalls in dieser Zweifarblackierung angeboten werden.

So verfügt das diesjährige BMW International GS Trophy Competition Bike unter anderem über einen robusten Enduro-Motorschutz aus Aluminium, einen Scheinwerferschutz, gegen Beschädigungen besonders gewappnete Zylinderkopfhauben und ein gegen Sturz und Steinschlag gesichertes TFT-Display. Dem bevorstehenden harten Geländeeinsatz ebenso geschuldet sind die besonders robusten Enduro-Fußrasten von der R 1250 GS Adventure sowie einstellbare Schalt- und Fußbremshebel. Für bestmöglichen Grip auf schwierigem Terrain sind auf die Kreuzspeichenräder grobstollige Metzeler Karoo 4 Reifen aufgezogen, welche die serienmäßigen Karoo 3 Pneus ersetzen. Sportwindschild, Rallye-Sitzbank und Akrapovic-Endschalldämpfer runden die Ausstattung des Wettbewerbsfahrzeugs ab.

Foto: BMW Motorrad

Tankrucksack Adventure Collection Klein als praktischer Begleiter während langer anstrengender Fahrtage.

Mit dem 5 Liter fassenden kleinen Tankrucksack aus der neuen Adventure Bag Collection steht den International GS Trophy Teilnehmern schließlich noch eine praktische Unterbringungsmöglichkeit für allerlei Utensilien und etwas Verpflegung für unterwegs zur Verfügung. Dank Anbindegurten kommt er bei der R 1250 GS Trophy Competition als Hecktasche zum Einsatz. Ein wasserdichter Innensack, wasserabweisende und abschließbare Zwei-Wege-Reißverschlüsse am Hauptfach, eine Reißverschlussdeckeltasche sowie ein Kabeldurchlass für ein Ladekabel bis ins Innere sind weitere nützliche Details des Tankrucksacks Adventure Collection Klein.

 

Alles zur diesjährigen BMW Motorrad International GS Trophy 2022 in Albanien findet sich auf www.gstrophy.com.

 

Die Multi steht an dem Scheideweg

Man muss den Ducati-Ingenieuren höchstes Lob zollen, dass man diese Extra-Pfunde kaum merkt. Und dennoch ist die Multi an einem Scheideweg. Die ganze Elektrik dient nicht nur wegen des bärigen Motors der Sicherheit, sie muss sein, um die schwere Fuhre beherrschbar zu machen. Das auffälligste Beispiel hierfür ist die elektronische Feststellbremse. Per Knopfdruck kann die Hinterradbremse aktiviert werden, um die Duc für einen  Start an einem Hügel festzupinnen und so das Anfahren bergauf zu erleichtern. Die Multistrada 1260 S hat nette, aber völlig überflüssige Dinge wie die hinterleuchteten Schalter an Bord. Unmöglich für einen ernsthaften Einsatz abseits befestigter Wege wären die empfindlichen Blinker in den Handprotektoren, die deren Sinn ad absurdum führen.

Ducati hat mit der Multistrada 1260 S tatsächlich das sportlichste Adventure-Bike im Programm, da kann die Konkurrenz aus BMW oder Triumph nicht mithalten (und will es vermutlich auch nicht). Mit ihrer mitreißenden Art gewann sie im Testteam viele Freunde und bereitete uns viel Spaß.

Sie ist auf der anderen Seite komfortablen genug für die lange Tour, toll zu bedienen und gut verarbeitet. Dass sie nicht ins Gelände kann – geschenkt, da würde sie sich nur neben all die anderen Adventure-Bikes legen, die von ihren Fahrern dort in Verkennung der Realität versenkt wurden.

Das Testbike wurde uns von Ducati-Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: ab 16.990€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 12.000€
  • Baujahre: 1260 seit 2018
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: rot, grau, weiß

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