Kawasaki Z 7 Hybrid

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Kawasaki

Kawasaki Z 7 Hybrid

Naked

Baujahr / UVP / Testbericht

Baujahr von 2024 bis 2024~
UVP 12.995 €
waveform

Wettbewerber

    Pro:
    • überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
    • e-Boost bringt enormen Spaß
    • perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
    • satte Straßenlage
    • bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
    Kontra:
    • ruckelige Automatik im EV-Modus
    • komplexe Bedienung
    • teilweise einfache Komponenten
    • keine Feststellbremse
    • vergleichsweise hohes Gewicht

    Abmessungen & Gewicht

    Radstand: 1.535 mm
    Länge :
    2.145 mm , Höhe : 1.135 mm
    Sitzhöhe :
    795 mm
    Gewicht :
    227 kg

    Motor

    Motor-Bauart: Reihentwin Elektromotor 2 Zylinder
    Hubraum: 451 ccm
    Hub: 59 mm
    Bohrung: 70 mm
    Kühlung: flüssig
    Antrieb: Kette
    Gänge: 6

    Fahrleistungen


    Leistung: 60 PS bei 10.500 U/Min
    Drehmoment: 60 NM bei 2.800 U/Min
    Tankinhalt: 14 Liter
    Verbrauch:
    5 l
    Reichweite:
    333 km

    Fahrwerk

    Rahmenbauart:
    Gitterrohrrahmen (Stahl )
    Federung vorne:
    Telegabel konventionell (Federweg 120 mm)
    Federung hinten:
    Monofederbein (Federweg 114 mm)
    Aufhängung hinten:
    Zweiarmschwinge
    Reifen vorne: 120/70-17
    Reifen hinten: 160/60-17

    Bremsen

    Bremse vorne
    Doppelscheibe, Zweikolben ( 300 mm) Bremse hinten
    Einzelscheibe, Einkolben ( 250 mm)

    Fazit

    Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.
     
    Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
     
    Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.

    Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

    • Preis: 12.995€
    • Verfügbarkeit: seit 204
    • Farben: Grau